80 Jahre illegale Tagung des ZK der KPD, 60 Jahre Ernst-Thälmann-Gedenkstätte

Impressionen eines erfolgreiches

Wochenendes















Udo Helmbold (2. Vorsitzender des Freundeskreises, rechts im Bild)

begrüsste um 10:30 Uhr die Anwesenden und führte durch den ersten

Teil der Kundgebung dessen Höhepunkt die Einweihung des Gedenk-

steins war. Dieser erste Teil der Kundgebung stand unter der Regie

des Aktionsbündnisses






























Leo Kuntz, Sohn des Teilnehmers der „Ziegenhalser Tagung“ Albert

Kuntz, hielt die ergreifende Einweihungsrede, die durch starken

Applaus der Teilnehmer beantwortet wurde.

                 















                                              Während der „Kleine Trompeter“ angestimmt wurde (links)

                                                                enthüllte die Enkelin Rosas und Ernst Thälmanns, Vera

                                                                Dehle-Thälmann,  den neuen Gedenkstein in Ziegnhals.














Anschliessend sprach Michael Wippold (Die Linke Königs Wusterhausen) und, auf dem Bild zu sehen, der Abgeordnete des Europaparlaments der Kommunistischen Partei Böhmen und Mährens, Kohlichek.





                                                       





                                                                         



      

Den ersten Teil der Kundgebung schloss NIna Hager (Stellv. Parteivorsitzende der DKP) ab.


                                                                                                                                   










Dann begann der zweite Teil der Kundgebung, den M. Renkl (Vorsitzender des Freundeskreises) eröffnete und moderierte. Für die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) sprach Mathias aus Wien.














                             





Für den Kommunistischen Jugendverband der Tschechoslowakei/Kommunistischer Jugendverband sprach ihr Vorsitzender Lukas Kollarcik (links im Bild). Rechts neben dem Redner steht der Übersetzer Bernd Könitz (Leipzig).



















Daran anschliessend sprach Arnold Schölzel, Chefredakteur der marxistischen Tageszeitung junge Welt. Er nahm Helmut Kohls Rede vom 30. Januar 1990 zum Anlass, um Kontinuitäten und Unterschiede zwischen dem 30.1.1933 und dem 30.1.1990 herauszuarbeiten.


























Nach der Rede des Chefredakteurs der jungen Welt, Arnold Schölzel, sprach Wassilij N. Ikonnikow (Abgeordneter der russischen Duma für die Kommunistische Partei der Russischen Föderation, KPRF), der Grußworte seines Vorsitzenden, G. Sjuganow, überbrachte und mit seiner vorwärtsweisenden Rede die Kundgebung am 10. Februar 2013 abschloss. Peter Tichauer (RotFuchs Förderverein) übersetzte.





















Gemeinsam sangen wir wir „Die Internationale“. Hier im Bild, von rechts: W. Ikonnikow, Bruno Mahlow, Vera Dehle-Thälmann und Renate Weinbrecht.





















Am 10. Februar 2013 nahm endlich wieder unser Freund und Genosse, unser langjähriger Vorsitzender Heinz Schmidt an der Kundgebung teil.


























Der Freundeskreis zeigte auf der Kundgebung - erstmals seit 10 Jahren - Exponate und Ausstellungsstücke aus der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte, wie Tische und Stühle aus dem „Sporthaus Ziegenhals“ und das Modell des Sporthauses Ziegenhals - hier im Bild. Der Historiker Eberhard Czichon, der am 7.2.2013 in der jungen Welt über Ziegenhals schrieb, links im Bild.




































Abschlussfoto vor dem Gedenkstein für die „Ziegenhalser Tagung“ vom 7. Februar 1933.

Hoch die internationale Solidarität! Nie Wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

D O K U M E N T A T I O N

2010/2012/2013: Ringen um einen Gedenkstein in Ziegenhals

28.6.2012: Einigkeit unter Antifaschist/-innen für einen Gedenkstein in Ziegenhals!

Aufruf zu Spenden für den Gedenkstein

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Kundgebungen

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Kundgebungen

Wir möchten über das durchweg positive Ergebnis der Beratung des Aktionsbündnisses am 27.6.2012 berichten. 


Über viele Details der Ausführung des Gedenksteins in Ziegenhals (wie z. B. der rote Porphyr-Stein u.a.) wird noch berichtet - wir wollen vor allem hervorheben, dass in Bezug auf die Inschrift Einigkeit unter den beteiligten Parteien und Organisationen erzielt wurde. 

Die von allen im Aktionsbündnis getragene Inschrift lautet:

"7. Februar 1933 

Illegale Tagung der Kommunistischen Partei Deutschlands im Sporthaus Ziegenhals unter der Leitung ihres Vorsitzen-den Ernst Thälmann. 

Beginn des organisierten Widerstandes gegen die Herrschaft des Faschismus


Bekanntlich favorisierten wir die Inschrift, die auch auf der Ehrenwand stand und auf der von der illegalen ZK-Tagung der KPD die Rede war. Jedoch steht für uns die Einigung über das oben genannte Ergebnis im Vordergrund und wir halten diese Variante, nach einer solidarischen Diskussion, für einen guten Kompromiss.

Mehr noch: Während anderswo Denkmäler zerstört werden, wird in Ziegenhals ein würdiger Gedenkort für die "Ziegenhalser Tagung" und deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer entstehen! Das halten wir für eine große Sache und ein wichtiges antifaschistisches Signal, das sicherlich nicht nur über Ziegenhals hinaus, sondern auch international seine Wirkung zeigen wird. Das ist die richtige Antwort gegen die Geschichtsfälscher und -entsorger - wir setzen ihnen unsere breite antifaschistische Einheit entgegen.


Zudem freuen wir uns, dass der Vorschlag, am 10. Februar 2013, anlässlich der beiden Jubiläen der "Ziegenhalser Tagung" und der Eröffnung der Ernst-Thälmann-Gedenk-


stätte, gemeinsam den Gedenkstein einzuweihen auf Zustimmung im Bündnis gestossen ist. Wir wollen, dass dieser Einweihung und damit auch der Leistung des Aktionsbündnisses genügend Raum und Zeit zur Verfügung steht. Ebenfalls auf Zustimmung stiess die Idee, dass der Genosse Leo Kuntz, der mit seiner Frau Leopoldine ebenfalls an der Aktionsbündnis-Beratung teilnahm, die Einweihungsrede am 10. Februar 2013 halten soll.


Aber es gibt noch eine weitere gute Nachricht: Besonders gefreut haben wir uns im Freundeskreis-Vorstand darüber, dass mehrfach Unterstützung für die Aktivitäten des Freundeskreis für eine Wiedererrichtung der Gedenkstätte auf dem authentischen Ort versichert wurde. Dafür möchten wir uns bedanken. Die Errichtung eines Gedenksteins in Ziegenhals wird damit noch einmal mehr ein Anker für die Entstehung der Gedenkstätte. Das gibt Kraft und ist Ansporn alles zu versuchen für die Erreichung dieser nicht leichten Zielstellung.


Wir rufen hiermit, zusammen mit den beteiligten Parteien und Organisation im Aktionsbündnis, und auf Grundlage dieses positiven Ergebnis der Beratungen zu Spenden für den Gedenkstein in Ziegenhals aufDas Spendenkonto des Aktionsbündnisses lautet:


Kontoinhaber:        Die Linke LDS

Kontonummer:        3661 031 545

BLZ:        160 500 00

Bank:        Mittelbrandenburg. Sparkasse

IBAN:        DE78 1605 0000 3661 0315 45

Verwendungszweck:               Thälmann-Ziegenhals


Der Vorstand des Freundeskreises wird sich selbst mit einer Spende an dem Gedenkstein beteiligen.


Es voran in unserem gemeinsamen Ringen!


mit antifaschistischen Grüßen


Vorstand des Freundeskreises "Ernst-Thälmann-Gedenkstätte" e. V., Ziegenhals



April 2012: Gegen verordneten Antikommunismus

Für die Ehrung des Widerstands

von Ziegenhals


Gedenkstein in Ziegenhals - Ergebnis des Protestes

gegen verordneten Antikommunismus

Bekanntlich haben wir, zusammen mit unseren Freunden, im Zeitraum vom 31.3.2012 bis zum 15.4.2012 eine Unterschriftensammlung durchgeführt. Unser Protest richtet sich dabei gegen den unhaltbaren Gleichsetzungs- und Totalitarismus-Vorschlag der Fraktionen der SPD, der CDU und der FDP, die bereits im vergangenen Jahr beschlossenen 10.000 EUR für einen Gedenkstein in Ziegenhals an die Inschrift "In Erinnerung an den Widerstand gegen Diktatur und Gewaltherrschaft" zu koppeln. Wir fordern mit unser Protestnote die Stadtverordneten der Stadtversammlung (SVV) Königs Wusterhausen (KW) auf, bei dem Beschluss dieses Vorschlages mit "Nein" oder Enthaltung zu stimmen.

Darin wurden wir von Einzelpersonen, von zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen und politischen Lebens, von Vorständen, Vorsitzenden, von Parteien, Organisationen, Verbänden und Regionalgruppen unterstützt. 

Dieser Protest, den wir mit unseren bescheidenen Mitteln als eingetragener, überparteilicher Verein, mit Mitgliederbasis in Brandenburg und Berlin, organisiert haben, hat demnach Früchte getragen. 

Nicht nur, dass eine erfreuliche Anzahl von knapp 400 Unterschriften (Personen und Organisationen gleichermaßen) uns in so kurzer Zeit erreicht haben. Vor allem freut uns, dass wir nicht nur bundesweit, sondern tatsächlich auch international in unserem Protest bestärkt wurden. Zuschriften aus Österreich, der Schweiz, Italien, Griechenland, Frankreich, Luxemburg, Spanien, Großbritannien selbst aus Südafrika haben uns erreicht! Wir denken, ohne in Selbstzufriedenheit zu verfallen, dass sich dieses Ergebnis sehen lassen kann.


Jedenfalls war es unserer Meinung nach wichtig, diesen Skandal - der sich bereits seit dem 22. Februar 2012 abzeichnete - öffentlich zu machen und dagegen in aller Schärfe zu protestieren. Und wir möchten uns bei allen Unterzeichner/-innen, bei allen Unterschriftensammler/-innen herzlich für ihre Unterstützung bedanken! Dabei sind die Zuschriften mit eigenen Gedanken und Ideen unserer Freunde und Sympathisanten hervorzuheben. Danke für Eure Schreiben und Eure inhaltliche Unterstützung. Danke auch für die Schreiben, die , bspw. von BüSGM aber auch von Einzelpersonen, direkt an die Stadtverordneten gesandt wurden. Im August werden wir einen Rundbrief herausgeben, der auch diesen Protest ausführlich dokumentiert.


Jedoch: Am 16. April 2012 wurde nicht über jene oben genannte Inschrift abgestimmt - dieser Tagesordnungspunkt wurde bereits vorher von der Tagesordnung genommen. Das man sich so dem Protest und dem Bürgerwillen nicht entziehen kann, dürfte klar sein. Es bedeutet außerdem, dass der Vorschlag selbst, obwohl sich die SPD-Fraktion, unserer

Kenntnis nach, von ihm zurück gezogen hat, noch nicht vom Tisch ist! 

Während wir bereits am Vorabend per Email das Ergebnis unseres Protestes an die Stadtverordneten gesandt haben, wurde zudem das Ergebnis unserer Unterschriftensammlung und unsere Forderungen an den Bürgermeister der Stadt, Dr. Lutz Franzke, an den Vorsitzenden des SVV, Herrn Heinz-Georg Hanke, sowie an die Fraktionsvorsitzenden der FDP (Herrn Raimund Tomczak) und CDU (Herrn Klaus Schneider) postalisch übergeben. Zudem stellten wir allen vier Personen die Frage, wie es um jenen antikommunistischen Vorschlag bestellt ist und wann darüber abgestimmt werden soll. Wir erwarten Antwort und werden die Öffentlichkeit über diese informieren.


Wir wiederholen: Wenn jener schändliche Vorschlag nicht mehr zur Diskussion steht und ein Gedenkstein errichtet wird, der der "Ziegenhalser Tagung" und dem Vorsitzenden der KPD, Ernst Thälmann, gedenkt, dann ist das zu begrüssen! Das wäre, in den Zeiten der Bilderstürmerei, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Angriffe auf Thälmann-Denkmäler, -strassen und -plätze, ein gutes, ein vorwärts weisendes Signal. 


Bis dahin wird aber noch einige Zeit vergehen, viele Fragen sind noch offen. Zum Beispiel in Bezug auf die Grundstücks-Pacht/Kauf, in Hinblick auf den Preis, aber auch Fragen der Verantwortlichkeiten hinsichtlich künftiger Pflege und dem Schutz des Gedenksteins sind noch offen. 


Wir werden diese Zeit nutzen, um unsere Vorstellungen weiter bekannt zu machen:

1.) Wir wollen die Stadt KW nicht aus ihrer Pflicht nehmen. Vergessen wir nicht, dass es eigentlich ihre Aufgabe ist, einen würdigen Gedenkstein zu errichten, zu schützen und zu pflegen! Die bereits beschlossenen 10.000 EUR der Stadt Königs Wusterhausen sollten nach wie vor für einen würdigen Gedenkstein eingesetzt werden. Wir finden: das ist die Stadt diesen mutigen Antifaschistinnen und Antifaschisten schuldig.

2.) Die von der Mehrheit des in KW ansässigen "Aktionsbündnisses" vorgeschlagene Inschrift "Zum Gedenken an die Tagung der KPD am 7. Februar 1933 unter Leitung ihres Vorsitzenden Ernst Thälmann. Beginn des organisierten Widerstands gegen die Herrschaft des Faschismus" dient der Erinnerung und Würdigung der "Ziegenhalser Tagung" und der Person Ernst Thälmann. Das ist gut und richtig. Wir hätten uns, aufgrund der guten Tradition und einer historisch-genauen Formulierung, noch besser vorstellen können, dass die Formulierung der Ehrenwand „Hier fand die illegale Tagung des ZK der KPD am 7. Februar 1933 im Sporthaus Ziegenhals unter dem Vorsitz Ernst Thälmanns statt" übernommen wird. Mit dem Zusatz: "Hier begann der erste organisierte Widerstand gegen die Herrschaft des Faschismus". Zu dem Aspekt jener illegalen Tagung des Zentralkomitees der KPD werden wir uns bald ausführlicher äußern.

3.) Der authentisch-historische Ort, wo auch die Gedenkstätte einst wieder errichtet werden soll, wäre zudem der beste Ort für den geplanten Gedenkstein. Allein schon um immer wieder daran zu erinnern, dass Gerd Gröger und die Treuhand in die undurchsichtigen Machenschaften vor dem Abriss der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte (ETG) verwickelt waren und der Ministerialbeamte a.D. Gröger die Gedenkstätte schänden und zertrümmern liess. Dort könnte der geplante Gedenkstein tatsächlich als eine Art Grundstein für die zukünftige ETG fungieren. Auch hier darf nicht vergessen werden, dass der jetzige geplante Standort - auf dem Parkplatz gegenüber des authentischen Ortes - unseren Kundgebungsort in nicht geringem Umfang tangiert. Immerhin stehen dort die Bänke, auf denen 100 bis 150 Kundgebungs-Teilnehmer/-innen Platz nehmen können.


Das ist unser Standpunkt zu einem Gedenkstein in Ziegenhals, wie wir ihn bisher auch vertreten haben und ihn auch weiter, z. B. im "Aktionsbündnis" in KW vertreten werden. Das ist bisher Erreichte sind kleine Erfolge. Es gilt jedoch wachsam zu bleiben. In ein oder zwei Monaten soll nochmals in der SVV Königs Wusterhausen über den Gedenkstein geredet und Beschlüsse gefasst werden. 





Protestnote, 30.3.2012:


Gegen verordneten Antikommunismus

Für die Ehrung des Widerstands

von Ziegenhals


Es ist mächtig Bewegung in die Sache "Gedenk-

stein in Ziegenhals" gekommen! 

Am 16. April 2012 wird jedoch bereits in der Stadtverordnetenversammlung über einen Gedenkstein abgestimmt.

Die gute Nachricht vorab: Wir, der Freundeskreis sind uns mit zahlreichen weiteren politischen Kräften darin einig, dass ein Gedenkstein mit der Aufschrift: "In Erinnerung an den Widerstand gegen Diktatur und Gewaltherrschaft" in Ziegenhals verhindert werden muss.

Bei der Frage jedoch, welche Inschrift auf dem Stein stehen soll und vor allem wie man jetzt vorgeht, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Wir sind der Meinung, dass wir durch Öffentlichkeit gegen diesen Antrag politischen Protest organisieren müssen. In erster Linie, damit diejenigen, die solch einen Antrag stellen, wissen, dass so ein Vorhaben nicht ohne Widerstand und Widerspruch vonstatten geht. Dies nicht zu tun, hieße, solche Angriffe letztlich zu dulden und damit den nächsten Angriff mit zu provozieren.

Daher legen wir eine Protestnote vor (siehe weiter unten) und bitten um Unterstützung.

Auf der anderen Seite will die örtliche Linkspartei, das Bündnis gegen Rechts und andere Kräfte Geld für einen Gedenkstein in Ziegenhals sammeln, um

ein Grundstück zu kaufen bzw. zu pachten, auf dem ein Gedenkstein mit einer selbst bestimmten Inschrift aufgestellt werden soll. Man will damit dem Antrag sozusagen den Boden entziehen. 


Wir meinen: Der Eindruck wird erweckt, die Auseinandersetzung um die Inschrift nicht führen und sich mit den Antragstellern nicht anlegen zu wollen. Denn so kann sich die Stadt KW, so können sich die Antragsteller bequem aus der Verantwortung stehlen und die zugesagten 10.000 EUR einsparen. So kann sich die Stadt KW, die dem Abriss der Gedenkstätte tatenlos zugesehen hat, in Bezug auf ein würdiges Gedenken in Ziegenhals zurücknehmen und auch angesichts der zahlreichen braunen Umtriebe in KW

und im Landkreis sich ihrer antifaschistischen Pflicht entziehen. 


So leicht dürfen wir es ihnen nicht machen! 


Wir verlangen daher von der Stadt KW, dass sie die bereits beschlossenen 10.000 EUR für einen Gedenkstein, der an die mutigen Männer und Frauen

erinnert, die sich unter dem Vorsitz Ernst Thälmanns zu einer illegalen ZK-Tagung in Ziegenhals trafen, zur Verfügung stellt. 


Dafür wollen wir den Stadtverordneten von KW eine Protestnote mit möglichst vielen Unterstützern zukommen lassen, mit der wir sie auffordern, bei der Abstimmung am 16. April 2012 mit "Nein" oder mit Enthaltung zu stimmen. Wir denken, wenn der SPD-Fraktionschef aus KW, Ludwig Scheetz, sagt „Unser Vorschlag ist eine erste Diskussionsgrundlage“, dann sind wir zumindest auf einem richtigen Weg.


Wir rufen alle auf, uns dabei zu unterstützen. Vor allem bitten wir Parteien, Organisationen, Vereine und Verbände, uns bei unserem Vorhaben zu helfen. Es sind heute noch 17 Tage bis zur Abstimmung. Die Zeit drängt. Wir müssen diese Kampagne daher auch vor allem auf elektronischem Weg durchführen, das heißt über Email und über facebook. Dazu steht auch mehr am Ende der Protestnote selbst.


Wir wollen in dieser Email auch auf einige Veröffentlichung im Neuen Deutschland (ND) und in der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) hinweisen. Zudem dokumentieren wir unsere Pressemitteilung vom 23.3.2012 und einen Leserbrief unseres Vorsitzenden an das ND, in einer langen und einer kurzen Fassung.


ND, 27.3.2012:

         "Die Wahrheit über Ziegenhals"


ND-Kommentar, 27.3.2012: 

        "Thälmann ehren"


MAZ, 27.3.2012: 

        "Geschichte: Vorschlag für Stele in Ziegenhals" 


MAZ-Interview mit Anke Gerth (Kreisvorsitzende Die Linke), 28.3.2012: 

        "Anke Gerth über Stundenlöhne (...) und eine Stele für Thälmann"


ND-Leserbrief lange Fassung, 28.3.2012:

        „Leserbrief von Max Renkl, lang“ 


ND-Leserbrief kurze Fassung, 28.3.2012:

        „Leserbrief von Max Renkl, kurz“


Pressemitteilung des Freundeskreises ETG vom 23.3.2012: 

        „Pressemitteilung vom 23.3.2012“



Unterstützt unseren Protest, verbreitet die Protestnote!


Link zur Protestnote oder gleich zum Herunterladen und verbreiten.

            ProtestnoteETGZ.pdf



Oder direkt eine EMail senden und Protest unterstützen.

Hiermit erkläre ich mich gegen die Aufstellung einer Stele im

Umkreis der zerstörten Ernst-Thälmann-Gedenkstätte mit der

Inschrift: „In Erinnerung an den Widerstand gegen Diktatur und

Gewaltherrschaft“ und fordere die Stadtverordneten von Königs

Wusterhausen dazu auf, mit „Nein“ oder mit Enthaltung zu

stimmen.

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