PROTEST: Am 2. Mai 2022 findet im Zeiss-Großplanetarium (Kinosaal) um 19 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) eine Veranstaltung mit dem Titel Thema „Ernst Thälmann. Podiumsdiskussion zu dem umstrittenen Denkmal in Prenzlauer Berg“ statt. Umstrittenes Denkmal? Umstritten ist dieses Denkmal doch nur bei jenen, die sich mit Extremismustheorien aus der historischen Verantwortung stehlen wollen und die noch nicht einmal den Respekt vor einem Menschen aufbringen, der nach 11 Jahren Folter und Einzelhaft von den Nazis im Konzentrationslager Buchenwald hinterrücks ermordet wurde. Wer sich noch vor der Teilnahme in die "richtige Stimmung" versetzen will, lese die Ankündigungen im Internet bzw. die Einladung (im Anhang). Wir rufen alle Thälmannfreundinnen und Thälmannfreunde auf, sich an dieser Veranstaltung zu beteiligen und den Verantwortlichen zu zeigen, dass die andauernde Diffamierung Ernst Thälmanns nicht ohne Widerspruch bleibt. Der Aufbau der Veranstaltung lässt allerdings vermuten, dass keine demokratische, öffentliche Auseinandersetzung erwünscht ist, sondern dass vielmehr die diskutierenden „Expert/-innen“ auf dem Podium unter sich bleiben.
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PROTEST: Am 4. Mai 2022 findet in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow (Fröbelstr. 17/Haus 7) um 16:30 Uhr die BVV-Sitzung statt, auf der der Antrag des CDU-Hinterbänklers aus Pankow besprochen wird, das Thälmann-Denkmal einzuschmelzen und den Erlös an die Ukraine zu spenden. Wir rufen alle Antifaschistinnen und Antifaschisten, alle Thälmann-Freundinnen und -freunde auf, sich an den Protesten vor der BVV zu beteiligen. Siehe hierzu auch Flyer von NEA und VVN-BdA.
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KINOABEND: Zur Erholung möchten wir am 6. Mai in unser KommTreff einladen: Um 18 Uhr führt Genosse Bodemann eine private Filmvorführung durch: „Ich war Neunzehn“ (1967) von Konrad Wolf (siehe Flyer). Zum download im jpg-Format: